NRW: REP-Vize bescheinigt dem NRW-Landesverband realsatirische Qualitäten

Düsseldorf – Der neue „Republikaner“-Vize Stephan Stritter hält die Pressemitteilungen des nordrhein-westfälischen Landesverbandes für „anhaltende Realsatire“.

Die Mitteilungen des Landesverbandes von Ursula Winkelsett nennt Stritter einen „Anlaß zum Kopfschütteln“, berichtete das extrem rechte Internetportal „Gesamtrechts“ heute.

Konkreter Anlass für Stritters Schelte, die er per Rundmail verbreitete, war offenbar eine Erklärung, die die NRW-„Republikaner“ in dieser Woche nach einer „Aktiven- und Funktionsärsversammlung“ in Herne verbreitet hatten (/nrwrex/2010/04/nrw-republikaner-wollen-schwarz-gelb-m-glich-machen). Darin hatte es unter anderem geheißen, falls die Linkspartei vom Einzug in den Landtag abgehalten werden könne, würden „republikanische Reformvorstellungen z. B. im Bereich der Bildungspolitik von schwarz-gelb im Ansatz auf den Weg gebracht“. „Warum kandidieren wir REP dann überhaupt in NRW?“, fragt Stritter nun.

„Echt der Brüller“ sei zudem die Aussage der NRW-REPs, der Landesverband sei „auch weiterhin ein Bollwerk gegen jeglichen Kuschelkurs in braunen Ecken“. (ts)

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