BRD: Brinkmann will parteipolitisch doch wieder mitspielen

Köln – Der schwedische Unternehmer Patrik Brinkmann will nun doch wieder in der bundesdeutschen Parteipolitik mitspielen.

Nachdem „Republikaner“ und „pro NRW“ am Montag eine „Stuttgarter Erklärung“ über ihre weitere Zusammenarbeit veröffentlicht hatten*, ließ Brinkmann nun wissen, er sei „gern bereit, endlich auch persönliche Verantwortung für einen Bereich in der neuen Formation zu übernehmen“.

Brinkmann hatte Anfang Oktober seinen Austritt bei Manfred Rouhs’ Partei „pro Deutschland“ angekündigt. Bei „pro NRW“ wollte er zwar Mitglied bleiben, sich aber nur „projektbezogen“ an Aktivitäten beteiligen**, hatte der Schwede angekündigt, der als „Repräsentant“ des rechtspopulistischen Bündnisses „Städte gegen Islamisierung“ in Deutschland fungiert. ***

Aus der „Stuttgarter Erklärung“ von REP und „pro NRW“ könne man „neuen Mut schöpfen“, meint er nun. „Endlich haben es auf der Rechten einmal zwei Partner geschafft, auf Augenhöhe aufeinander zuzugehen und ein gemeinsames Ziel anzustreben.“ Er sei der festen Überzeugung, dass sich „nach vielen Sackgassen und Irrwegen jetzt endlich eine Formation getroffen hat, die im Geiste einer neuen Demokratie arbeitet“. (ts)

* /nrwrex/2010/11/brd-sammlungsbewegung-der-rechtsdemokratischen-kr-fte

** /nrwrex/2010/10/kb-brinkmann-will-sich-projektbezogen-weiter-arbeit-von-pro-nrw-beteiligen

*** /nrwrex/2010/09/kb-doch-noch-ein-amt-und-titel-f-r-patrik-brinkmann