TIPPS: Empfehlenswerte Veranstaltungen

BOCHUM/DÜSSELDORF/BONN - Im Folgenden weist NRW rechtsaußen auf drei interessante Veranstaltungen zu den Themen “Gewalt gegen wohnungslose Menschen im Nationalsozialismus und heute”, “Deutschland extrem rechts?" sowie “Drinnen oder draußen? Über Aussteiger, Austreter und Rückzieher” hin.

Bereits für den morgigen 22. Januar lädt der AStA der EFH Bochum zu einer Veranstaltung mit Dirk Stegemann vom Berliner Arbeitskreis „Marginalisierte gestern und heute“  zum Thema "Gewalt gegen wohnungslose Menschen im Nationalsozialismus und heute". Los geht es um 18.00 Uhr. Nähere Infos hier.

INPUT – antifaschistischer Themenabend in Düsseldorf” lädt für den 28. Januar um 19.30 Uhr zum Thema  “Deutschland extrem rechts? Wieso extrem rechte Positionen in Deutschland erschreckende Dimensionen erreichen, aber extrem rechte Wahlparteien relativ bedeutungslos bleiben” in’s Zentrum Hinterhof ein. Neun Prozent aller Deutschen würden einer aktuellen wissenschaftlichen Studie zufolge über ein geschlossenes extrem rechtes Weltbild verfügen, mehr als doppelt so viele behaupten, “der Einfluss der Juden” sei heute “zu groß”. Für fast zwei Fünftel sei Deutschland “in einem gefährlichen Maß überfremdet”. Tendenz steigend. In der Veranstaltung soll laut Ankündigung der Frage nachgegangen werden, "wieso extrem rechte Positionen in Deutschland ganz unabhängig von der scheinbaren Irrelevanz extrem rechter Wahlparteien erschreckende Dimensionen erreichen und warum sich diese Entwicklung in jüngster Zeit zu verstärken scheint". Oder ob Entwarnung gegeben werden könne, da eventuell "hierzulande alles noch besser als bei europäischen Nachbarn wie Frankreich" sei, "wo die Kandidatin des extrem rechten 'Front National' bei den Präsidentschaftswahlen fast 18 Prozent der Stimmen erhält, während die deutsche NPD auf Bundesebene bei 1,5 Prozent dahindümpelt?"  Referent ist der Journalist und Buchautor Jörg Kronauer vom "Antirassistischen Bildungsforum Rheinland". Nähere Infos hier.

Die Antifa Bonn/Rhein-Sieg lädt für den 29.  Januar um 20.00 Uhr zu einer Veranstaltung zum Thema “Drinnen oder draußen? Über Aussteiger, Austreter und Rückzieher“. Die Veranstaltung "versucht sich in komprimierter Form und thesenhaft der Problematik 'Aussteiger' und 'Ausstiegsprogrammen' anzunähern und eröffnet die Diskussion um Möglichkeiten und Grenzen von Ausstiegsbegleitungen', heißt es in der Ankündigung.