DORTMUND – "Hoch die nationale Solidarität": eine an Peinlichkeit kaum zu übertreffende Parole, die auf so mancher extrem rechten Demonstration zu hören ist. Im Alltag wird dann auch lieber auf den Begriff "Kameradschaft" zurückgegriffen. Was auch immer damit genau gemeint sein mag: Um das Verhältnis zwischen den Dortmunder Kreisverbänden der NPD und der "Die Rechte" zu beschreiben, erweist sich dieser Begriff als völlig untauglich. Distanzierungen, Beleidigungen, Denunziationen, Sachbeschädigungen, das Androhen von Gewalt und ähnliches scheinen an der Tagesordnung zu sein.
Der "blick nach rechts" berichtet.