NRW - Das Ergebnis der Bundestagswahl führt zu Strategiediskussionen und Verwerfungen im Lager der rechtspopulistischen Parteien, die nur sehr niedrige Ergebnisse erzielten. Ein Grund für das schlechte Abschneiden wird im relativen Erfolg der „Alternative für Deutschland“ (AfD) gesehen.
So kündigte „Die Freiheit“ jüngst an, die eigenen bundes- und landespolitischen Vorhaben zu Gunsten der AfD einzustellen. „Pro Deutschland“ mag zukünftig nicht mehr in Konkurrenz zur AfD antreten. „Pro NRW“ hingegen sieht in der AfD keine Konkurrenz, schließlich lege man den eigenen Schwerpunkt auf die kommunale Ebene. Gleichwohl hat die Beisicht-Partei angekündigt, zur Europawahl im Mai 2014 anzutreten, bei der die AfD hoffen darf, ihr Ergebnis zu steigern. Kritik äußerte „pro NRW“-Chef Beisicht an der Kandidatur von „pro Deutschland“ zur Bundestagswahl, wodurch die „Marke pro“ beschädigt worden sei. Den „Republikanern“, der Partei „Die Freiheit“ und „pro Deutschland“ empfiehlt er, ihre Parteien aufzulösen und sich einer rechten Sammlungsbewegung unter der „Federführung“ von „pro NRW/pro Köln“ anzuschließen.
Der „Blick nach Rechts“ hat eine lesenswerte Analyse veröffentlicht, die sie hier lesen können.