Aachen

25. November 2011 | nrwrex

AACHEN – Vor dem Landgericht Aachen beginnt am Montag ein Prozess gegen zwei führende Kader der „Kameradschaft Aachener Land“ (KAL) wegen des Angriffs auf eine Demonstration von Nazigegnern und eines Körperverletzungsdeliktes gegen einen Polizisten. Dies berichtet der „blick nach rechts“. Verhandelt wird in der zweiten Instanz erneut unter anderem ihre Teilnahme an einem Angriff von rund 30 bis 40 überwiegend vermummten Neonazis im März 2008 auf eine Demonstration von rund 150 bis 200 Neonazigegnern in Aachen.

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24. November 2011 | nrwrex

AACHEN/BERLIN – Offenbar führen die Verfassungsschutzämter einen oder mehrere V-Leute in der Neonazi-Szene im Großraum Aachen. Der Berliner „Tagesspiegel“ berichtet, dass zwei Neonazis aus Aachen, die Sprengkörper mit Glassplitter gebaut hatten und diese in Berlin zünden wollten, durch „rechtsextreme V-Leute“ enttarnt worden seien. Die Ermittler hätten durch diese Tipps weitere Straftaten verhindern können, beruft sich das Blatt auf nicht näher benannte Behördenquellen.

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23. November 2011 | nrwrex

AACHEN/DORTMUND – Die Neonazi-Szene in Nordrhein-Westfalen ist äußerst militant und radikal – als „Hochburgen“ rechter Gewalt gelten die Region um Aachen und die Ruhrgebietsmetropole Dortmund.

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21. November 2011 | nrwrex

AACHEN/DÜREN – Eine Haftstrafe von sechs Monaten, ausgesetzt zur Bewährung, wurde gegen einen Neonazi aus Düren zu Recht verhängt. Dies entschied das Landgericht Aachen in der vorigen Woche – und verwarf die Berufung, die der 45-Jährige gegen ein Urteil des Amtsgerichts Eschweiler vom Juni 2010 eingelegt hatte. Die Kosten des Verfahrens muss der nun Verurteilte tragen.

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2. November 2011 | nrwrex

Es gibt Kommunalpolitiker extrem rechter Parteien, die Woche für Woche ihr Publikum mit Hinweisen auf mehr oder weniger sinnlose Anträge und Anfragen quälen. Willibert Kunkel, Ratsmitglied der NPD in Stolberg, gehört nicht zu dieser geschwätzigen Sorte.

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13. Oktober 2011 | nrwrex

KÖLN/AACHEN – Sächsische Ermittler haben am Donnerstag im Großraum Köln/Aachen zusammen mit Kollegen aus NRW die Wohnungen von sechs Neonazis durchsucht.

Die Männer im Alter zwischen 23 und 40 Jahren sollen am 19. Februar in Dresden ein linkes Wohnprojekt angegriffen haben*, meldet die Nachrichtenagentur dapd. Sie müssen sich wegen besonders schwerem Landfriedensbruch verantworten.

Konkret wird ihnen vorgeworfen, Steine und andere Gegenstände gegen die Fassade eines Mehrfamilienhauses geworfen zu haben.

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20. September 2011 | nrwrex

AACHEN – Hakenkreuz-Schmierereien, Brandstiftungen und Übergriffe gehen auf das Konto der „Kameradschaft Aachener Land“. Ihre neonazistische Ideologie wird nicht nur bei Aufmärschen demonstriert, sondern auch gegen Andersdenkende mit Gewalt durchgesetzt. Die Internetseite „Mut gegen rechte Gewalt“ zeichnet ein ausführliches Portrait der KAL und beschäftigt sich auch mit der Frage, was getan werden muss, um ihr Einhalt zu gebieten. Zum Text bei „Mut gegen rechte Gewalt“:

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26. August 2011 | nrwrex

AACHEN – NRW ist um eine Kuriosität reicher – und komplizierter geworden.

Am Morgen des 15. August zündeten Unbekannte in Aachen ein Auto an und warfen Farbbeutel auf ein Haus. Getroffen werden sollte wohl Manni Engelhardt, kurz darauf wollte der Ultralinke ein (im Schatten des Anschlags dann abgesagtes) Konzert gegen Rechts veranstalten.

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18. August 2011 | nrwrex

AACHEN/DÜREN – Im Märkischen Kreis erklären „parteifreie“ Neonazis, dass sie nicht mehr mit dem NPD-Kreisvorsitzenden Timo Pradel zusammenarbeiten mögen.* In Siegen verlässt Kreistagsmitglied Stephan Flug die Partei.** Und auch im Raum Aachen/Düren schwelen alte Konflikte weiter. In Aachen soll der NPD-Kreisvorsitzende Willibert Kunkel bei einer Jahreshauptversammlung nicht wiedergewählt worden sein.

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16. August 2011 | nrwrex

AACHEN – Ein „Rock gegen Rechts“-Konzert, das für den 27. August geplant war, ist abgesagt worden, nachdem bislang unbekannte Täter am frühen Montagmorgen einen Brand- und Farbanschlag gegen den Veranstalter ausgeführt hatten. Man sorge sich um die Sicherheit der Besucher, weniger während des Konzertes, wo Security eingeplant war, sondern mehr auf dem Hin- und Heimweg, berichtet die Aachener Zeitung.

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