Bochum – Wie schafft man es als NPD-Funktionär am Holocaust-Gedenktag, dem antisemitischen Anhang deutlich zu machen, dass man sich im Ungeist einig ist – ohne zugleich in die Gefahr zu geraten, sich dabei strafbar zu machen?
Die Bochumer NPD, Heimatkreisverband des Landesvorsitzenden Claus Cremer, übt sich heute in dieser Disziplin. „Mit Stolz, aber auch Trauer gedenken wir dem 27. Januar“, heißt es auf deren Homepage. Der 27. Januar könne „von der deutsche Nation als Freuden-, aber auch als Trauertag begangen werden“.
 
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