Bonn

5. Juli 2011 | nrwrex

„Was Pro Köln mit seiner Internetseite gelungen ist, sollte auch in Bonn möglich sein: Wer wissen will, was in der großen Nachbarstadt vor sich geht, kommt gar nicht mehr an den Meldungen von Pro Köln vorbei. Sie sind ein so wesentlicher Bestandteil der Kölner Medienlandschaft geworden wie der Express oder der Stadtanzeiger aus dem Hause Dumont.“

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15. Juni 2011 | nrwrex

Bonn – Der „Deutschen Burschenschaft“ drohe die Spaltung, berichtet „spiegel.de“. Sie habe „Rassevorschriften“ erlassen, die selbst erzkonservativen Studenten zu weit gehen würden. Nun solle eine Verbindung aus dem Dachverband ausgeschlossen werden – denn ein Mitglied hat asiatische Gesichtszüge. Mittendrin – oder besser: am äußersten rechten Rand – der Auseinandersetzung mischt die „Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn“ mit.

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12. Juni 2011 | nrwrex

„Selbst monströs große Gruppen im Netz können in der nicht-virtuellen Welt ganz klein mit Hut sein.“

Ein Anflug von Selbstkritik? (Selbst-)Zweifel an den chronisch übertriebenen Angaben von „pro NRW“, was angebliche Mitgliederzahlen oder die bloß virtuell „fulminante“ Beteiligung an eigenen Aktionen* anbelangt?

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19. Mai 2011 | nrwrex

Bonn – „Spektakulär“ nannte es der „pro NRW“-Vorsitzende Markus Beisicht, als er Mitte Oktober 2009 ein neues Mitglied begrüßen konnte: Torsten Lange aus Bonn, einst in den 80ern zwei Jahre lang Bundestagsabgeordneter der Grünen.* Lange sollte fortan als lebendiger Beweis dafür dienen, wie attraktiv die „Bürgerbewegung“ für Menschen aus den unterschiedlichsten politischen Spektren sei.

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6. April 2011 | nrwrex

„Die Mobilisierung dazu läuft landesweit auf Hochtouren. Wie rechnen auf jeden Fall mit einer dreistelligen Teilnehmerzahl.“

Markus Beisicht am 30. März über die für den 2. April geplante Demonstration der selbst ernannten „Bürgerbewegung“ in Bonn.

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2. April 2011 | nrwrex

„Pro NRW bringt den Frühling nach Bonn (...) Mittlerweile schon traditionelles Beisicht-Wetter: Strahlender Sonnenschein. Ca. 100 gut gelaunte Pro-Aktivisten, darunter auch viele neue Gesichter, trafen sich heute in der Stadt Beethovens und demonstrierten gegen den Bau von zwei Großmoscheen.“

In der Vergangenheit fiel die Internetseite des „pro NRW“-Kreisverbands Recklinghausen das eine* oder andere** Mal dadurch auf, dass dort Thesen und Formulierungen gepflegt wurden, mit denen die selbst ernannte „Bürgerbewegung“ nicht unbedingt öffentlich in Verbindung gebracht werden möchte.

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2. April 2011 | nrwrex

Bonn – Zwischen 50 und 60 „pro NRW“-Mitglieder und -Anhänger haben am Samstagmittag in Bonn demonstriert.

Damit blieb die Teilnehmerzahl deutlich hinter den Erwartungen der selbst ernannten „Bürgerbewegung“ zurück – jedenfalls gemessen an den öffentlich geäußerten Ankündigungen. „Wir rechnen auf jeden Fall mit einer dreistelligen Teilnehmerzahl“, hatte der „pro NRW“-Vorsitzende Markus Beisicht im Vorfeld erklärt und betont, dass man sogar „landesweit“ zu der Veranstaltung mobilisiere.

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2. April 2011 | nrwrex

Bonn – Wer oder was ist „pro NRW“, und wie steht es um das Personal der selbst ernannten „Bürgerbewegung“ vor Ort in der Bundesstadt, fragt sich der Bonner Generalanzeiger in seiner heutigen Ausgabe und nimmt insbesondere Ratsmitglied Nico Ernst unter die Lupe. Der bestätigte gegenüber dem Generalanzeiger sein früheres Engagement für die NPD. Beschreibungen von NPD-Vertretern, er habe einst Nationalsozialismus und Revisionismus hochleben lassen und sei ein „Ausländerhasser“ gewesen, habe Ernst als „blödes Nachtreten“ bezeichnet, heißt es im Text des Generalanzeigers.

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30. März 2011 | nrwrex

Bonn – „Pro NRW“ will am Samstag gegen den Bau von zwei Moscheen in Bonn demonstrieren.

Markus Beisicht, Vorsitzender der selbst ernannten „Bürgerbewegung“, kündigte die Veranstaltung gewohnt vollmundig an, ließ dabei aber auch durchblicken, wie schwachbrüstig „pro NRW“ tatsächlich ist. „Landesweit“ werde mobilisiert, erklärte er: „Wir rechnen auf jeden Fall mit einer dreistelligen Teilnehmerzahl.“ Die Bonner Polizei spricht von 90 bis 100 Teilnehmern, von denen der Veranstalter ausgehe.

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26. Januar 2011 | nrwrex

Bonn – „Pro NRW“ will am 2. April in Bonn gegen den Bau von zwei „Großmoscheen“ demonstrieren.

Diesen Termin nannte heute Nico Ernst, „pro NRW“-Stadtrat in Bonn. Erstmals angekündigt hatte Ernst die Absicht, in der Bundesstadt auf die Straße gehen zu wollen, im vorigen Oktober.* Dass die Demo nicht bereits im vorigen Jahr stattfinden würde, hatte er seinerzeit damit erklärt, dass zu diesem Zeitpunkt für „pro NRW“ bereits „die Saison der großen Veranstaltungen unter freiem Himmel zu Ende gegangen“ sei. (ts)

/nrwrex/2010/10/bn-pro-nrw-will-gegen-moscheebau-demonstrieren-aber-erst-n-chstes-jahr

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