Bochum – Zumindest im Vorstand der Jugendabteilung im Sportverein DJK Wattenscheid war recht früh klar, dass man sich mit Claus Cremer den NPD-Landesvorsitzenden als Betreuer einer Minikicker-Mannschaft ins Haus geholt hatte. „Politik, Religion und Sport werden von uns, wie auch in jedem anderen Verein, strikt getrennt“, erklärte Maik Posmyk, der Vorsitzende der DJK-Jugendabteilung, nach Angaben der Ruhr Nachrichten. Er habe gewusst, dass Cremer Landesvorsitzender der NPD sei. Es habe jedoch keine Beschwerden von Eltern oder Spielern gegeben.
 
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