Europäische Aktion

Neues Neonazi-Zentrum des Meinolf Schönborn

Im hessischen Gieselwerder erwarb ein Strohmann des Neonazis Meinolf Schönborn ein ehemaliges Hotel. Mit der „Residenz Ludenbeck“ soll ein neuer „Schutz- und Lebensraum“ für mehrere Generationen von Neonazis entstehen, der neben Wohnraum auch Gewerbe- und Veranstaltungsmöglichkeiten bieten soll.

Foto: Max Bassin
Demonstration der "Besorgten Eltern" am 22. März 2014 in Köln.
Mobilmachung gegen Sexualpädagogik in gruseligen Allianzen

„Kinder brauchen Liebe und keinen Sex“, mit dieser Parole zogen am 18. Januar 2014 um die 1.000 Menschen aller Altersgruppen durch Köln. Aufgerufen hatte die Initiative „Besorgte Eltern“. Neben einer zweiten Demo in Köln fanden auch Veranstaltungen in Stuttgart und Frankfurt am Main statt. Wer da so alles gemeinsam „Gegen die Frühsexualisierung unserer Kinder“ oder den Bildungsplan 2015 in Baden-Württemberg demonstriert, lohnt einen genaueren Blick.

23. Mai 2014 | nrwrex

KREIS DÜREN/OBERBERGISCHER KREIS  - Wenn am Sonntag gewählt wird, werden in einigen Wahlbezirken auch Kandidatinnen und Kandidaten des „ARMINIUS - Bund des deutschen Volkes“ (kurz: "ARMINIUS-Bund") auf den Stimmzetteln zu finden sein. Die Chancen auf kommunale Mandate in den beiden Landkreisen dürften für die stramm völkische Mikropartei mit dem skurrilen Namen jedoch äußerst gering sein.

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13. Februar 2014 | nrwrex

GUMMERSBACH - Die "Europäische Aktion", die 2010 von einem Holocaust-Leugner gegründet wurde und kürzlich einen "Stützpunkt" im Oberbergischen Kreis gebildet hat (NRW rechtsaußen berichtete), kündigt Aktivitäten in Osteuropa an. Auf ihrem dritten deutschen "Gebietsleitertreffen" sei das Vorhaben präsentiert worden, mit einem "Wagenkorso ... nach Art eines Wanderzirkus" mehrere "Länder des ehemaligen Ostblocks" zu bereisen, berichtet der deutsche Leiter der Organisation, der langjährige NPD-Mann Rigolf Hennig.

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7. Februar 2014 | nrwrex

OBERBERGISCHER KREIS - Die extrem rechte "Europäische Aktion" vermeldet die Gründung eines neuen "Stützpunktes" im Oberbergischen Kreis. Die Organisation, die 2010 von dem Schweizer Holocaustleugner Bernhard Schaub gegründet worden ist, vertritt antisemitische Weltverschwörungsfantasien nach NS-Modell und will "Programme für die Rückwanderung der Fremdkontinentalen" erstellen. Ihr "Landesleiter" in Deutschland kommt von der NPD; enge Beziehungen bestehen schon seit geraumer Zeit zu den "Russlanddeutschen Konservativen", einer extrem rechten Clique um zwei Aktivisten aus Düren und Hattingen.

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20. November 2013 | nrwrex

STÄDTEREGION AACHEN/KREIS DÜREN - Mit internationaler Beteiligung haben die extrem rechten "Russlanddeutschen Konservativen" ihre diesjährige "Jahrestagung" abgehalten. Die Veranstaltung fand Berichten zufolge am 2. November im "Großraum Aachen" statt; sie stand unter dem Motto "Neue Wege in der politischen Arbeit und die deutsch-russische Friedensbewegung".

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19. Oktober 2012 | nrwrex

STÄDTEREGION AACHEN/KREIS DÜREN - "Die Russlanddeutschen Konservativen", eine extrem rechte Clique um die Aktivisten Johann Thießen aus dem Kreis Düren und dem Hattinger Andrej Triller, über die NRW rechtsaußen bereits mehrmals berichtete, kündigen für den morgigen Samstag (20. Oktober) ihre diesjährige "Jahrestagung" an.  Stattfinden soll diese wohl im Großraum Aachen/Düren.

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8. Oktober 2012 | nrwrex

UNNA/HAMM - Mit Bernhard Schaub und Rigolf Hennig haben am Wochenende zwei führende Vertreter der „Europäischen Aktion“ (EA) beim NPD-Kreisverband Unna/Hamm referiert. In der EA haben sich Antisemiten aus mehreren europäischen Ländern zusammengeschlossen. Dies berichtet der "blick nach rechts" mit Verweis auf eine Mitteilung der NPD.

Schaub und Hennig hatten eigentlich bei einer für Samstag geplanten Neonazi-Demonstration in Hamm als Redner auftreten sollen.

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30. Juli 2012 | nrwrex

Düsseldorf - Die russlanddeutsche Clique, die für den 4. August zu einer Kundgebung vor dem Landtag in Düsseldorf aufruft, baut ihr Kontaktnetz in der extremen Rechten in Deutschland und Europa aus. Haben ihre Protagonisten in den letzten Jahren vor allem eng mit der NPD kooperiert und sich mit russischen Neonazis ausgetauscht, so stärken sie nun ihre Beziehungen zu neonazistischen Sekten, Holocaust-Leugnern und Rechtsabspaltungen der "Vertriebenen"-Verbände.

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22. Januar 2012 | nrwrex

DORTMUND – Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Monaten war ein überregional bekannter Antisemit und Holocaustleugner in Dortmund als Referent zu Gast. Eingeladen von der NPD Unna/Hamm und von Neonazis ohne Parteibuch aus der Ruhrgebietsstadt.

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