Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei

Onlineausgabe |
Foto: LOTTA
Frank S. (rechts) als Teilnehmer des Rudolf-Hess-Marsches in Fulda 1993
Eine Kontextualisierung von Tat und Täter

Der Mordanschlag auf Henriette Reker war eine rechtsterroristische Tat, darauf deuten alle zur Verfügung stehenden Informationen hin. Frank S. hat den Angriff offenbar genau vorbereitet. Medienberichten zufolge vernichtete er zuvor sämtliche Dokumente in seiner Wohnung und entsorgte seine Festplatten. Nach der Bluttat ließ er sich widerstandslos festnehmen und lieferte direkt die politische Begründung für seine Tat.

17. Oktober 2015 | nrwrex

KÖLN – Die Oberbürgermeisterkandidatin Henriette Reker wurde heute vormittag bei einem Wahlkampftermin in Köln-Braunsfeld gezielt mit einem Bowiemesser angegriffen und schwer verletzt. Der Angreifer verletzte zudem drei weitere, umstehende Personen, bevor er sich von der Polizei widerstandslos festnehmen ließ.  [...]

22. Juni 2015 | nrwrex

KÖLN - Am 14. Juni berichteten Stefan Aust und Dirk Laabs in der „Welt am Sonntag“ über ein als „geheime Verschlusssache“ eingestuftes Dokument, in dem die damalige Leiterin des NRW-Verfassungsschutzes, Mathilde Koller, im Februar 2012 mitteilte: „Johann Detlef H. ist seit 1989 als geheimer Mitarbeiter für den Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen tätig.“
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11. September 2013 | nrwrex

DORTMUND/HAMM - „Von der Südtribüne in den Stadtrat“: Mit diesem Slogan bewirbt der Dortmunder Kreisverband der „Die Rechte“ (DR) seit einigen Tagen eine angestrebte Kandidatur zur Kommunalwahl im Mai nächsten Jahres. Zum „Spitzenkandidaten“ hat sie ihren Kreisvorsitzenden Siegfried Borchardt gekürt. Auch in Hamm hat die DR eine Kommunalwahlteilnahme angekündigt.

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24. Mai 2013 | nrwrex

NRW -  Die neonazistische Partei „Die Rechte“ hat am Samstag ihren 3. Bundesparteitag abgehalten und eine Liste für die Europawahl 2014  aufgestellt. „Spitzenkandidat“ wurde der in Untersuchungshaft sitzende Düsseldorfer Sven Skoda. Ihm wird vorgeworfen, für die kriminelle Vereinigung „Aktionsbüro Mittelrhein“ aktiv gewesen zu sein. Auf dem Listenplatz 2 folgt der DR-Parteivorsitzende Christian Worch.

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1. August 2012 | nrwrex

BONN - Norbert Weidner soll zahlen, exakt 2.400 Euro. So zumindest hatte es das Amtsgericht Bonn auf Antrag der Bonner Staatsanwaltschaft am 24. Juli erlassen. Weidner soll das Andenken Dietrich Bonhoeffers verunglimpft und damit gegen den Paragraf 189 des Strafgesetzbuches (Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener) verstoßen haben. Weidner hat zwischenzeitlich Einspruch eingelegt.

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21. Juli 2011 | nrwrex

GREVENBROICH – Christian Malcoci hat nach längerer Unterbrechung offenbar wieder eine führende Funktion in der neonazistischen „Hilfsgemeinschaft für nationale politische Gefangene und deren Angehörige“ (HNG) inne.

Eine heute verbreitete Pressemitteilung der Organisation trägt die Unterschrift des 48-jährigen Neonazis vom Niederrhein.

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25. Dezember 2010 | nrwrex

Bonn – Unter dem Einfluss eines Alten Herrn der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn* öffnet sich die Verbandszeitschrift der Deutschen Burschenschaft (DB) für NPD-Positionen und rechte Verschwörungstheorien.

Schriftleiter der „Burschenschaftlichen Blätter“, der Verbandszeitschrift der DB, ist seit 2008 Norbert Weidner. Weidner, einst NRW-Landesgeschäftsführer der 1995 verbotenen Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei (FAP), wurde nach seinem angeblichen Rückzug aus der rechten Szene bei der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn aktiv.

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