Freiheitliche Partei Österreichs

Zwischen Neonazismus und Normalisierung

Obwohl das „Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ (DÖW) die „Freiheitliche Partei Österreichs“ (FPÖ) 1993 zum ersten Mal als rechtsextrem qualifizierte und diese Einschätzung auch von Gerichten bestätigt wurde, konnte sie sich in Österreich bis heute nicht durchsetzen. Im Gegenteil, immer weniger Menschen sind bereit, die FPÖ als das zu bezeichnen, was sie ist. Dem kann leider auch die Tatsache des neuerlichen Rechtsruckes 2005 und der damit verbundenen personellen wie ideologischen Überschneidungen mit dem Neonazismus keinen Abbruch tun.

8. Juli 2013 | nrwrex

DÜSSELDORF - Die Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) habe in Nordrhein-Westfalen "40 Personen nicht als Mitglieder akzeptiert", berichtete "Die Welt" Ende letzter Woche. Grund dafür sei "die Sorge, dass schleichend Neonazis und Rechtspopulisten die Partei unterwandern" könnten. "Ausgerechnet ein Ex-Republikaner mit exzellenten Kontakten zur rechtspopulistischen 'Freiheitlichen Partei Österreichs' (FPÖ)" habe "den Listenplatz 4 der Landesliste ergattern" können "und käme in den Bundestag, wenn die AfD die Fünfprozenthürde überspränge".

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4. April 2012 | nrwrex

KÖLN – Eigentlich ist die Auswahl der Fotos, mit denen „pro NRW“ Beiträge im Internet illustriert, eindeutig und lässt keine Fragen offen. Eigentlich – denn am Dienstag war das anders.

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1. Juli 2011 | nrwrex

Berlin/Köln – Im heute in Berlin veröffentlichten Verfassungsschutzbericht des Bundes finden auch „pro Köln“ und „pro NRW“ Erwähnung. Im Abschnitt, der sich mit „Internationalen Verbindungen“ des Rechtsextremismus beschäftigt, werden beide Gruppen als „Verdachtsfall“ eingestuft.

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