Hooligans

Onlineausgabe |
Polizei kesselt die Angreifer aus dem HoGeSa-Spektrum
DüGIDA-TeilnehmerInnen an Probsteigassen-Angriff beteiligt

Über 50 Personen aus dem HoGeSa-Spektrum hatten sich am Abend des 18. Januars in Köln versammelt, um sich auf den Weg zu einer öffentlichen Gedenkveranstaltung zu machen. Die Veranstaltung fand anlässlich des 14 Jahre zuvor verübten NSU-Bombenanschlags in der Kölner Probsteigasse statt. Glücklicherweise wurde die Gruppe kurz vor Erreichen ihres Zieles zufällig entdeckt, für 29 Personen endete die Aktion zirka 150 Meter vom südlichen Ende der Probsteigasse entfernt an einer Kirche im Polizeikessel. Der Rest flüchtete vor der Polizei in die umliegenden Seitenstraßen.

Onlineausgabe |
Hannes Ostendorf sing für die "Hooligans gegen Salafisten" am 26. Oktober 2014 in Köln.
Die rechte Band „Kategorie C“

„Kategorie C“ ist 1997 aus einem Projekt mehrerer RechtsRock-Musiker entstanden und zählt heute zu den aktivsten Bands der extremen Rechten. Die Musiker um den Sänger Hannes Ostendorf haben vergeblich versucht, im Mainstream Fuß zu fassen. Es gelang ihnen zwar, eine Fanbasis aufzubauen, die über die klassische RechtsRock-Szene hinausreicht, den Makel, als Band der extremen Rechten wahrgenommen zu werden, konnte „Kategorie C“  jedoch nie abschütteln. Das Projekt Mainstream scheint mittlerweile abgeschrieben.

„Kennenlerntreffen“ der HoGeSa am 28. September 2014 in Dortmund
Rechte Hooligans mobilisieren zum Kampf gegen Salafisten

Über 300 Personen folgten am 28. September dem Aufruf der „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) und versammelten sich in der Dortmunder Innenstadt zum „Kennenlerntreffen“. Nur wenige der Teilnehmer_innen waren – wie vorab erbeten – in den Farben ihres Fußballvereins gekleidet erschienen und repräsentierten optisch das erhoffte Bild von „friedlichen Fußballfans“. Die Mehrheit inszenierte sich durch das Tragen von einschlägigen Modemarken oder Gruppenbezeichnungen wie „Cologne Streetfighters“, Tätowierungen und rasierte Schädel als martialische Schläger_innen.

Zum „Unabhängigkeitsmarsch“ am 11. November in Warschau und seinen Hintergründen

Im November 2013 fand in Warschau zum wiederholten Male der extrem rechte „Unabhängigkeitsmarsch“ (Marsz Niepodłegości) statt. Das stark frequentierte Event zeigt die dynamische Rechtsentwicklung, die Polens junge Generation prägt.

5. September 2012 | nrwrex

DORTMUND - Mehrere Vorfälle mit rechtem Hintergrund in der Fanszene des Fußball-Erstligisten "Borussia Dortmund" wurden in den letzten Wochen bekannt. So wurde bei einem Heimspiel kurz nach dem Verbot der Neonazi-Gruppe "Nationaler Widerstand Dortmund" eine Tapete mit der Aufschrift "Solidarität mit dem NWDO" entrollt. Die WAZ konnte als Initiator der Aktion Timo Kersting,  Mitglied der Hooligan-Gruppe "Northside" mit guten Verbindungen in die Neonazi-Szene, identifizieren.

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21. Februar 2012 | nrwrex

DUISBURG – Nach dem Zweitligaspiel zwischen dem MSV Duisburg und dem FC St. Pauli kam es zu Ausschreitungen im Hauptbahnhof und vor einem Lokal, berichtet das WAZ-Internetportal „derwesten.de“. Der Angriff einer Hooligan-Horde sei auch politisch brisant: Die „Division Duisburg“ ziehe Neonazis an. Die Hooligans hätten offenbar u.a. versucht, in das Lokal zu gelangen, weil dort auch Pauli-Fans feierten. Zwei der Angreifer, ein 25- und ein 28-jähriger Duisburger, seien wegen Landfriedensbruch und Körperverletzung festgenommen worden. Zum ausführlichen Bericht:

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12. Juli 2011 | nrwrex

KÖLN – An der Auseinandersetzungen mit den Protest-Campern vom Rudolfplatz war auch Marcel K., ein polizeibekannter Rechtsextremist aus Leverkusen, beteiligt. Dies berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger. K. war am Wochenende vorübergehend festgenommen worden. Er gilt als einer der führenden Köpfe der „Autonomen Nationalisten“ in der Region. Der Leverkusener, der nach Zeugenaussagen mit auf die meist linken Demonstranten eingeprügelt haben soll, bestreite die Vorwürfe, erklärte die Staatsanwaltschaft.
Zum Bericht des Stadt-Anzeigers:

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11. Juli 2011 | nrwrex

KÖLN – Die Demonstranten, die seit drei Wochen auf dem Rudolfplatz kampiert haben, sind am Wochenende offenbar von Rechtsradikalen angegriffen worden. Dies berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger. Am frühen Sonntagmorgen, so berichten Bewohner des Zeltlagers, seien sie von etwa 20 Männern überfallen worden, die dem rechtsradikalen Spektrum zuzuordnen seien. Auch Fußballhooligans sollen unter den Angreifern gewesen sein. Fünf Camp-Bewohner seien verletzt, zwei von ihnen in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Polizei nahm einen der Angreifer fest. Zum Bericht des Stadt-Anzeigers:

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20. April 2011 | nrwrex

Dortmund – Die Reste der ehemaligen „Borussenfront“ wollen am Karfreitag offenbar den 29. Jahrestag der Gründung ihrer neonazistischen Hooligan-Truppe feiern. Szenekreisen zufolge soll dies in dem von Neonazis genutzten Gebäude an der Rheinischen Straße 135 geschehen, das der Stadt Dortmund gehört.

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22. April 2010 | nrwrex

Aachen - Gut 26 Monate nachdem in Aachen rund 40 Rechtsextremisten und rechte Hooligans eine antifaschistische Demonstration angegriffen haben, müssen sich bald die ersten mutmaßlichen Schläger vor Gericht verantworten, berichten die Aachener Nachrichten:

http://www.an-online.de/lokales/aachen-detail-an/1272146?_link=&skip=&_g=Prozess-gegen-rechtextreme-Schlaeger-beginnt.html

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