Jonas Ronsdorf

Vier Wuppertaler Neonazis wegen schwerer Gewalttat verurteilt

Nach der Tat habe sie dem Angeklagten das Kürzel „KKK30“ auf das Handgelenk tätowiert, bezeugt eine ehemalige Aktivistin der Wuppertaler Neonazi-Szene vor Gericht. Die Zeugin erklärt auch die Bedeutung des Kürzels. „KKK30“ stehe für „Knüppelkommando Kaiserstraße 30“. Mit dem Tattoo verherrlichten die TäterInnen den brutalen Überfall auf linke BesucherInnen eines Flohmarktes in Wuppertal-Vohwinkel im September 2011. Mit Knüppeln hatten sie auf ihre Opfer eingeschlagen und mehrere verletzt. In der Kaiserstraße befand sich damals eine Neonazi-WG, in der zwei der vier Angeklagten wohnten. Unter ihnen auch Matthias Drewer (23), der Vorsitzende des Wuppertaler Kreisverbands der „Die Rechte“.

21. September 2014 | nrwrex

WUPPERTAL – Das Landgericht Wuppertal verurteilte am Freitag den Kreisverbandsvorsitzenden von „Die Rechte Wuppertal“, Matthias Drewer, sowie die Wuppertaler Neonazis Rene Heuke, Mike Dasberg und Michele Dasberg wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung zu Haftstrafen von jeweils 2 Jahren und 6 Monaten. Die vier Angeklagten verübten nach Ansicht des Gerichts am 24.

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21. April 2014 | nrwrex

OBERBERGISCHER KREIS - Nachdem sich die neonazistische Gruppierung "Freie Kräfte Oberberg" laut Mitteilung vom 6. April 2014 aufgelöst hatte (nrwrex berichtete), gaben "einige patriotische Oberberger" am 20. April bekannt, dass es  am 19. April "im Raum Wiehl zur offiziellen Gründung des Kreisverbandes Oberberg der Partei DIE RECHTE" gekommen sei. Man verstehe sich "als Anwalt der deutschen Arbeiterschaft, die derzeit allzu oft zum Spielball des internationalen Großkapitals" werde.

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15. April 2014 | nrwrex

GUMMERSBACH (OBERBERGISCHER KREIS) - "Hiermit verkünden wir die Auflösung der Freien Kräfte Oberberg", so heißt es in einer Mitteilung vom 8. April auf der Homepage der oberbergischen Neonazigruppe. Doch eine Nachfolgestruktur ist offenbar bereits in Vorbereitung: ein Kreis- oder Ortsverband Oberberg der Partei "Die Rechte" (DR).

"Die Gruppierung FK Oberberg – eine der wenigen noch nicht in die Partei 'Die Rechte' überführten aktiven 'Freien Kameradschaften' im Rheinland – ist fest in das Netzwerk der rheinländischen Neonazi-Szene eingebunden.

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29. Januar 2014 | nrwrex

KÖLN/OBERBERGISCHER KREIS – Wie bereits gestern kurz berichtet, verkündete das Landgericht Köln am Montag die Urteile im Prozess gegen sieben Neonazis aus Radevormwald, denen die Mitgliedschaft in der kriminellen Vereinigung  [...]

5. März 2013 | nrwrex

RADEVORMWALD (OBERBERGISCHER KREIS) – Die extrem rechte Partei „pro NRW“ kann im Rat der Stadt Radevormwad wieder eine Fraktion bilden. Man sei wieder „voll handlungsfähig“, behauptet der neue Fraktionsvorsitzende Udo Schäfer.

Im September 2012 hatte sich „pro NRW“ von ihrem einstigen Fraktionsvorsitzenden Tobias Ronsdorf getrennt. Die Polizei ermittelte gegen den 23-Jährigen im Zusammenhang mit der Neonazi-Kameradschaft „Freundeskreis Rade“, die als „kriminelle Vereinigung“ eingestuft wurde.

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29. Juni 2012 | nrwrex

Radevormwald – Nachdem es einige Zeit unsicher war, wer nun "pro NRW" im Stadtrat von Radevormwald (Oberbergischer Kreis) vertreten wird, herrscht nun Klarheit: Udo Schäfer, "pro NRW"-Bezirksvorsitzender im Bergischen Land und Mitglied des Kreistages des Oberbergischen Kreises, ist der Nachfolger von Alexander Vogt. Dieser hat nach eigenen Aussagen die Partei verlassen. Das zweite Mandat im Stadtrat wird weiterhin von Tobias Ronsdorf wahrgenommen , gegen den die Polizei im Zusammenhang mit der Neonazi-Kameradschaft „Freundeskreis Rade“ ermittelt.

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11. Juni 2012 | nrwrex

RADEVORMWALD - In der oberbergischen Stadt Radevormwald hat sich eine aktive Neonazi-Szene organisiert. Immer wieder kam es vor Ort zu Angriffen auf vermeintliche MigrantInnen und politische GegnerInnen. Die lokale Besonderheit: Trotz ihres pro-nazistischen Bekenntnisses geht die Szene nicht wie üblich auf Distanz zur „systemkonformen“ und „pseudo-nationalen“ Bürgerbewegung pro NRW, es bestehen vielmehr enge Verflechtungen.

„Picobello Tag in Rade? Nicht mit uns! Hingehen! Zuschauen!

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