Markus Beisicht

23. Dezember 2015 | nrwrex

LEVERKUSEN - Am 18. Dezember wählte die „Bürgerbewegung pro NRW“ auf ihrem außerordentlichen Parteitag einen neuen Vorstand. Der Wahl vorausgegangen war in den letzten Monaten eine massive Austrittswelle von Funktionär_innen, die von „pro NRW“ beschönigend als „einjährige Bereinigungsphase“ bezeichnet wird. Nun wolle man einen „Neuanfang mit frischen und unverbrauchten Aktivisten“ starten. [...]

6. September 2015 | nrwrex

LEVERKUSEN/WUPPERTAL - In Leverkusen-Rheindorf und in Wuppertal-Hecklinghausen haben am Samstag RechtspopulistInnen gegen Asylsuchende demonstriert. (nrwrex berichtete) In Leverkusen waren „pro NRW“ und ihr Oberbürgermeisterkandidat Markus Beisicht, in Wuppertal „pro Deutschland“ und ihr Oberbürgermeisterkandidat Markus Stranzenbach auf der Straße. Beide wollen am 13. September gewählt werden. [...]

2. September 2015 | nrwrex

LEVERKUSEN/WUPPERTAL – Für Samstag, den 5. September, rufen rechtspopulistische Gruppen zu zwei Aufmärschen gegen geplante Unterkünfte für Asylsuchende in Leverkusen-Rheindorf und Wuppertal-Heckinghausen auf.  „Höhepunkt des Oberbürgermeisterwahlkampfs“ soll die Demonstration unter dem Motto „Asylwelle stoppen – Kein Großasyl nach Rheindorf – Jetzt hilft nur noch Markus Beisicht“ in Leverkusen werden.  [...]

19. Mai 2015 | nrwrex

KÖLN/LEVERKUSEN – Ein seit Monaten in der „Bürgerbewegung pro NRW“ schwelender Machtkampf ist nun eskaliert. Gestern erklärten zwölf FunktionärInnen aus Köln, Aachen, Bonn und dem Rheinisch-Bergischen Kreis ihren Austritt aus der von Markus Beisicht geführten Partei. „Eine NPD 2.0 ist mit uns nicht zu machen“, schrieben sie in einer auf der Website von „pro Köln“ veröffentlichten Stellungnahme.  [...]

Onlineausgabe |
Melanie Dittmer: eine extrem rechte Aktivistin unter der Lupe – Teil II

Neonazi-Aktivistin Melanie Dittmer braucht zu ihrer Inszenierung offenbar vor allem sich selbst. Szenen-Applaus erwünscht, das Drehbuch schreibt der Aberwitz. Neben narzistisch anmutenden Selbstdarstellungen gehören aber auch handfeste Machtfragen im extrem rechten Spektrum in NRW zum Programm. Fragmente eines Bühnenstücks.

24. März 2015 | nrwrex

DÜSSELDORF – Melanie Dittmer, Organisatorin der DÜGIDA-Aufmärsche in Düsseldorf, ist nicht länger Mitglied des Parteivorstands der extrem rechten „Bürgerbewegung pro NRW“. Die Partei teilte heute mit, dass man in einem „längeren freundschaftlichen Gespräch“ mit dem Parteichef Markus Beisicht übereingekommen sei, dass sich Dittmer „zukünftig hauptsächlich auf überparteiliche Aktivitäten im vorpolitischen Raum konzentrieren“ wolle. [...]

19. Januar 2015 | nrwrex

DÜSSELDORF/DUISBURG – Das Organisationsteam von PEGIDA-NRW ist an internen Streitigkeiten auseinandergebrochen (wir berichteten). Nun wollen die zwei konkurrierenden Fraktionen, die beide für sich reklamieren, der wahrhaftige Ausdruck der PEGIDA-Bewegung in NRW zu sein, jeden Montag in Düsseldorf und in Duisburg marschieren. [...]

17. Dezember 2014 | nrwrex

LEVERKUSEN/KÖLN/DUISBURG – Markus Beisicht hat auch künftig die Zügel der selbst ernannten „Bürgerbewegung pro NRW“ fest in seinen Händen. Beim Parteitag am 6. Dezember in Leverkusen ist der Vorsitzende nach Angaben von „pro NRW“ „mit großer Mehrheit und ohne Gegenkandidat“ wiedergewählt worden. Dieses Ergebnis kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die rechtspopulistische Truppe aktuell in einer Krise befindet. In Duisburg haben sich Teile der Stadtrats-Fraktion von der Partei getrennt und wollen fortan als „pro Duisburg“ auftreten. [...]

5. November 2014 | nrwrex

LEVERKUSEN – Die selbsternannte "Bürgerbewegung pro NRW" hat ihren stellvertretenden  Parteivorsitzenden und Mönchengladbacher Ratsherrn Dominik Roeseler für sein Mitwirken an der Demonstration der "Hooligans gegen Salafisten" (nrwrex berichtete) lediglich verwarnt. Auf einer am Sonntag abgehaltenen außerordentlichen Vorstandstagung sei ihm eine "scharfe Rüge" erteilt worden, so "pro NRW". Die Anmeldung der HoGeSa-Demonstration am 26. Oktober sei "grob parteischädigend" gewesen. Ein Parteiausschluss droht Roeseler aber erst im Wiederholungsfall.

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1. November 2014 | nrwrex

LEVERKUSEN/KÖLN - Die Demonstration der „ Hooligans gegen Salafisten" (HoGeSa) am 26. Oktober in Köln hat ein Nachspiel für Dominik Roeseler, den stellvertretenden Parteivorsitzenden der „Bürgerbewegung pro NRW“. Die Partei hat für Montag, den 3. November, eine außerordentliche Vorstandssitzung einberufen. Auf der Tagesordnung stehen nach Parteiangaben „das Kölner Demonstrationsgeschehen sowie die anschließende Medienkampagne gegen PRO NRW". Roeselers Rolle auf der HoGeSa-Demonstation wird sicher ebenfalls Thema sein.

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