Menden

12. Oktober 2011 | nrwrex

MENDEN – Auf richterlichen Beschluss muss sich der Mendener Stadtrat am 18. Oktober mit zwei Bürgeranträgen aus dem Umfeld der „Republikaner“ beschäftigen. Den Bau von Minaretten verbieten und die Arbeit des Integrationsrates vorerst stoppen – diese beiden Anträge an den Rat hatte der Mendener Christian Dahlmann einem Bericht des WAZ-Internetportals „derwesten.de“ zufolge im Rathaus eingereicht. Dies seien nicht die ersten Bürgeranträge aus der Feder des jungen Mannes, der in der Hönnestadt einen REP-Ortsverband gründen wolle.

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7. Oktober 2011 | nrwrex

MENDEN/DÜSSELDORF – Die „Republikaner“ in Nordrhein-Westfalen haben zwar inzwischen einen neuen Landesvorstand*, von dem sich mancher in Funktionärskreisen der rechten Konkurrenzpartei „pro NRW“ erhofft hatte, er werde aufgeschlossener für eine Zusammenarbeit beider Gruppierungen sein. Doch zumindest einige in diesem Vorstand scheinen weiterhin auf Eigenständigkeit zu setzen.

Der REP-Landesverband jedenfalls veröffentlichte mit Datum vom 6. Oktober eine Pressemitteilung, in der Großes angekündigt wurde.

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27. September 2011 | nrwrex

„Christian Dahlmann kommissarischer Vorstandsvorsitzender des Ortsverbandes der Republikaner in Menden“ |

„Christian Dahlmann, kommissarischer Kreisvorsitzender des REP-Ortsverbandes in Menden“

| Je kleiner der Partei, umso protziger die Titel, mit denen sich ihre Funktionäre schmücken dürfen: Die „Republikaner“ aus Menden stellen ihren kommissarischen Vorsitzenden vor.

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2. August 2011 | nrwrex

LEVERKUSEN – Lange bevor es bei den Gesprächen zwischen „Pro-Bewegung“ und „Republikanern“ um Details auf dem Weg zu einer neuen Rechts-Partei geht, scheint es zwischen beiden „Partnern“ schon zu knirschen.

Mitte Juli freuten sich die bayerischen „Republikaner“: Manfred Rouhs, Markus Beisicht und Judith Wolter hätten für ihre Organisationen „pro Deutschland“, „pro NRW“ und „pro Köln“ versichert, dass „in Bayern nur eine Kooperation mit der Partei Die Republikaner in Frage kommt“ und dass man sich von „Pro Bayern“ distanziere.

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1. August 2011 | nrwrex

DÜSSELDORF – Die „Republikaner“ in NRW scheinen wieder aktiver werden zu wollen. Nachdem sie monatelang – abgesehen von ihrem Düsseldorfer Kreisverband – kaum nennenswerte Aktivitäten entwickelt hatten, berichten sie in den letzten Tagen wieder vermehrt über eigene Aktionen und Veranstaltungen. Eine Zusammenarbeit mit „pro NRW“ ist dabei nicht erkennbar – eher das Gegenteil.

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2. Juni 2010 | nrwrex

Menden – Das Jugendschöffengericht in Menden verurteilte am Dienstag einen 19-Jährigen u.a. wegen Körperverletzung zu einer 18-monatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung. Der dem rechten Milieu zuzurechnende Mann stand bereits wegen eines ähnlichen Delikts unter Bewährung, berichtet die Westfalenpost. Als Wortführer einer mehrköpfigen Gruppe und unter wüsten Beschimpfungen hatte der 19-Jährige im vorigen September einen jungen Mann durch die Stadt gejagt, ehe der sich in eine Tankstelle flüchten konnte und sich dort einschließen ließ. Zum Bericht der WP:

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4. November 2009 | nrwrex

Menden – Zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr hat das Jugendschöffengericht in Menden einen 18-jährigen Neonazi verurteilt. Außerdem muss er Sozialstunden ableisten und an einem Anti-Aggressionstraining teilnehmen. Der 18-Jährige hatte im Mai einen 20-Jährigen unter anderem mit einer „Kopfnuss“ verletzt. Außerdem hatte er Wahlplakate der FDP abgerissen und in Brand gesetzt. Die Westfalenpost berichtet über die Gerichtsverhandlung:

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28. August 2009 | nrwrex

Düsseldorf – Außer in neun Kreisen und zehn kreisfreien Städten (/nrwrex/2009/08/nrw-npd-neun-mal-fl-chendeckend) bewirbt sich die NPD bei der Wahl am Sonntag auch in 17 kleineren Städten um Mandate in den kommunalen Parlamenten.

Schwerpunkte dabei sind das südliche Ruhrgebiet und Südwestfalen. Im Ennepe-Ruhr-Kreis tritt die NPD in Witten, Wetter, Gevelsberg und Ennepetal an. In Schwelm verpasste sie die Frist für die Abgabe der Wahlunterlagen.

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4. August 2009 | nrwrex

Menden – Zwei weitere Kandidaten der NPD für die Kommunalwahl am 30. August würden am liebsten einen Rückzieher machen.

Wieder betrifft es die NPD im Märkischen Kreis, und wieder speziell die in Menden. Die beiden 18 bzw. 20 Jahre alten Männer hätten einen Rechtsanwalt eingeschaltet, um nicht auf den Stimmzetteln aufzutauchen, berichtet die Westfalenpost (WP) am 3. August in ihrer Online-Ausgabe, um zugleich festzustellen, formal hätten die beiden jungen Männer damit „nur wenig Chancen“.

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3. August 2009 | nrwrex

Siegen/Bochum/Ennepetal/Menden – Der NPD laufen die Kommunalwahlkandidaten davon – so könnte es scheinen. Doch sie können nicht mehr davonlaufen, weil ihre Überraschung, dass sie als Kandidaten der extrem rechten Partei am 30. August auf den Stimmzetteln stehen werden, nach Ablauf der gesetzlichen Fristen für die Nominierung der Wahlbewerber zu spät kommt – sofern diese behauptete Überraschung überhaupt echt ist.

Lokalzeitungen haben einige Fälle aufgegriffen:

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