OPOS-Records

Foto: Recherche Nord
Extrem rechte Kampfsportmarken im Überblick

Mit dem Aufkommen eines gesteigerten Interesses der extrem rechten Szene an Kampf- und Kraftsport Anfang der 2000er Jahre witterte die rechte Modeindustrie ihre Chance. Mittlerweile gibt es europaweit mehr als ein Dutzend Kampfsportlabels, die manchmal subtil, zumeist aber offensichtlich mit martialischen Motiven, markigen Slogans und modernen Designs eine wachsende Neonazi-Kampfsportszene bedienen.

30. Oktober 2014 | nrwrex

KÖLN – Während sich am Sonntag (extrem) rechte Hooligans und Neonazis im Kölner Kunibertsviertel Auseinandersetzungen mit der Polizei lieferten (nrwrex berichtete), bereiteten sich auf dem Breslauer Platz zwei MusikerInnen aus der Neonazi-Szene auf ihren Auftritt vor. Der Berliner Neonazi-Rapper „Villain051“ und die Sängerin der ostdeutschen RechtsRock-Band „Wut aus Liebe“ traten im offiziellen Programm der Kundgebung von „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) auf.

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5. Juli 2013 | nrwrex

GUMMERSBACH– „Solidaritäts Sampler mit Bergischer Hilfe von unserer Band Rufmord“ – mit diesen Worten bewerben die „Freien Kräfte Oberberg“ (FKO) auf ihrer Website eine CD des Dresdener Rechtsrock-Labels „OPOS-Records“. Die Einnahmen der „Solidaritäts-CD“ (Einzelpreis 5 Euro) sollen laut Anbieter zu „100 %“ als Spende an Hochwasseropfer gehen. Wer genau durch die Einnahmen begünstigt wird, verrät das Label allerdings nicht.

„Unsere Band“

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