Rene Rothhanns

30. Juli 2013 | nrwrex

DÜREN – Der ehemalige NPD-Stadtverordnete René Rothhanns hat eine neue politische Heimat gefunden. Medienberichten zufolge gehört der 31-Jährige inzwischen dem Verein "Bürger für Düren  e.V." (BfD) an und wurde Mitte Juli zu dessen Schriftführer gewählt.

Erste politische Erfahrungen sammelte Rothhanns in der Sozialdemokratie.  So engagierte er sich beispielsweise bei den Jusos in Merzenich (Kreis Düren). Später gehörte er jahrelang der NPD an, bei der Kommunalwahl 2009 wurde er mit 2,61 Prozent der Stimmen als einziger NPD-Vertreter in den Stadtrat gewählt.

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23. Januar 2012 | nrwrex

BOCHUM – Fortschritte hat die NPD in Nordrhein-Westfalen im vorigen Jahr nicht gemacht. Stagnation und Rückschläge bestimmten die Arbeit.

Die NPD habe sich im vorigen Jahr „leider viel zu intensiv“ mit sich selbst beschäftigen müssen, meinte deren Landeschef Claus Cremer in einem aktuellen Interview, das auf der Homepage des Landesverbandes veröffentlicht wurde. Auf Details ging er nicht ein. Er erklärte ganz allgemein, die Partei habe in diesem Zusammenhang „Neustrukturierungen im Verbands- und Personalwesen durchgeführt“.

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31. Dezember 2011 | nrwrex

DÜREN – „Die NPD Düren gibt es nicht mehr.“ Sagt Ingo Haller. Bis zum vorigen September, als ein Parteiausschlussverfahren gegen ihn und seine Stellvertreter Rene Laube und Rene Rothhanns eingeleitet wurde*, war er Vorsitzender jenes Kreisverbandes.

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8. November 2011 | nrwrex

BERLIN/DÜREN – Die NPD in Nordrhein-Westfalen verfügt offenbar künftig über zwei Sitze weniger in Kommunalparlamenten, berichtet der „blick nach rechts“. Grund dafür sollen Parteiausschlüsse von Ingo Haller, Mitglied des Kreistages Düren, und des Dürener Stadtratsmitglieds René Rothhanns sein. Auf seinem Facebook-Profil teile der NPD-Kreisverband Düren mit, dass das Bundesschiedsgericht der Partei dem Antrag des nordrhein-westfälischen Landesverbandes zum Ausschluss der drei „verdienten Mitstreiter“ zugestimmt habe.

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23. Oktober 2011 | nrwrex

KÖLN/DÜREN/DÜSSELDORF – Auf Bundesebene diskutiert die NPD, ob sie sich ein „bürgerfreundlicheres“, weniger vergangenheitsbezogenes und weniger martialisch erscheinendes Image verpassen soll.

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15. September 2011 | nrwrex

DÜREN – Mit etwa dreimonatiger Verspätung hat die NPD mitgeteilt, dass der Ende September 2010 vom Landesvorstand gegen den Kreisverband Düren verhängte „organisatorische Notstand“ inzwischen aufgehoben worden ist.

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18. August 2011 | nrwrex

AACHEN/DÜREN – Im Märkischen Kreis erklären „parteifreie“ Neonazis, dass sie nicht mehr mit dem NPD-Kreisvorsitzenden Timo Pradel zusammenarbeiten mögen.* In Siegen verlässt Kreistagsmitglied Stephan Flug die Partei.** Und auch im Raum Aachen/Düren schwelen alte Konflikte weiter. In Aachen soll der NPD-Kreisvorsitzende Willibert Kunkel bei einer Jahreshauptversammlung nicht wiedergewählt worden sein.

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7. April 2011 | nrwrex

Düren – Drei NPD-Funktionäre, gegen die der nordrhein-westfälische Landesverband im vorigen Herbst Ausschlussverfahren eingeleitet hatte, bleiben offenbar zumindest vorerst Mitglied der Partei. Wie aus Beiträgen in einem extrem rechten Internetforum hervorgeht, hat das Landesschiedsgericht den Rausschmiss von Ingo Haller, Rene Laube und Rene Rothhanns abgelehnt. Der „blick nach rechts“ berichtet:

http://www.bnr.de/content/ausschluss-der-ns-vertreter-gescheitert

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28. März 2011 | nrwrex

Bochum – Der „Fall Händelkes“ beschäftigt offenbar weiterhin die Landes-NPD. „Parteifreie“ Neonazis hatten Landesvorstandsmitglied Melanie Händelkes vorgeworfen, zumindest in der Vergangenheit Kontakte zum polizeilichen Staatsschutz unterhalten zu haben.

Bei einer „Funktionsträgertagung“ der Partei am Wochenende habe der Landesvorsitzende Claus Cremer eine Stellungnahme zum Thema abgegeben, der sich eine Aussprache angeschlossen habe, berichtete Landessprecher Markus Pohl.

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3. November 2010 | nrwrex

Bochum – Melanie Händelkes darf im Landesvorstand der NPD mitarbeiten. Die Krefelderin war beim Landesparteitag der NPD Mitte September in das Gremium gewählt worden, hatte aber nach Vorwürfen gegen ihre Person das Amt zunächst ruhen lassen. Der Vorstand habe ihr sein Vertrauen ausgesprochen, teilte die NPD jetzt mit.

Aus Kreisen der parteiinternen Opposition und von „parteifreien“ Neonazis war ihr vorgehalten worden, zumindest früher Kontakte zum Staatsschutz unterhalten zu haben.

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