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Foto: strassenstriche.net
Die NPD macht 2013 Wahlkampf auf dem Kölner Heumarkt.
Antritt extrem rechter Wahlparteien bei den NRW-Landtagswahlen

Angesichts des aktuellen Höhenflugs der AfD stehen noch weiter rechts angesiedelte Wahlparteien auch in NRW vor einem Problem. Zwar hat es noch nie eine der ihren geschafft, in den Landtag einzuziehen, immerhin aber erzielten NPD, pro NRW und Die Republikaner bei früheren Landtagswahlen alle schon einmal Ergebnisse oberhalb von 1,0 Prozent.

Onlineausgabe |
Foto: Screenshot Westdeutsche Zeitung
Rechte Kandidaturen bei den Kommunalwahlen in Hessen

Am 6. März finden in Hessen Kommunalwahlen statt. Die dortigen Ergebnisse werden mit großer Spannung erwartet. Schließlich ist diese erste flächendeckende Wahl seit Beginn der Rassismuskrise ein Stimmungstest - noch dazu eine Woche vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt.Im Mittelpunkt des Interesses steht die Alternative für Deutschland (AfD). Aber auch andere extrem rechte Parteien treten an. Grund genug, sich die Kandidaturen etwas genauer anzusehen.

6. Mai 2014 | nrwrex

Essen – Mit gleich sechs ehemaligen "Republikanern" auf ihrer Kandidatenliste tritt die Essener „Alternative für Deutschland“ (AfD) zur Wahl des Stadtrats am 25. Mai an. Dies berichtet der Onlinedienst "Blick nach Rechts".Gestern hatte die Antifa Essen Z in einer Presseerklärung mitgeteilt, dass die gesamte Führungsriege der ortsansässigen "Republikaner" übergetreten sei.

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7. März 2014 | nrwrex

HAMM/PULHEIM – Überraschend hat die extrem rechte Partei „Pro NRW“ in dieser Woche zwei weitere Kandidaturen zur Kommunalwahl bekannt gegeben. Die Beisicht-Truppe will am 25. Mai sowohl in Hamm als auch in Pulheim (Rhein-Erft-Kreis) in die Räte einziehen.

„Pro NRW“ will „Republikaner“ beerben

Erstmals hat „Pro NRW“ eine Kandidatur in Hamm angekündigt. Die RechtspopulistInnen stützen sich dabei auf ehemalige Mitglieder der „Republikaner“, die dort lange Jahre relativ stark waren.

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17. Februar 2014 | nrwrex

LEVERKUSEN – Zurückhaltung ist man von "Pro NRW" nicht gewohnt. Und so kommt das hoch ambitionierte Ziel, das die Partei für die Kommunalwahl ausgibt, nicht unerwartet: 150 bis 200 Mandate wollen die RechtspopulistInnen am 25. Mai erzielen. Realistisch ist diese Vorgabe nicht. Trotzdem kann "Pro NRW" auf zusätzliche Mandate hoffen, weil sich die Partei in Kommunen zur Wahl stellt, in denen es 2009 noch nicht für eine Kandidatur reichte.

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10. Oktober 2013 | nrwrex

NRW - Das Ergebnis der Bundestagswahl führt zu Strategiediskussionen und Verwerfungen im Lager der rechtspopulistischen Parteien, die nur sehr niedrige Ergebnisse erzielten. Ein Grund für das schlechte Abschneiden wird im relativen Erfolg der „Alternative für Deutschland“ (AfD) gesehen.

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23. September 2013 | nrwrex

WESTFALEN-LIPPE – Zur Wahl des 18. Deutschen Bundestages kandidierten mehrere extrem rechte Parteien. (nrwrex berichtete) Hier die Ergebnisse der Erst- und Zweitstimmen in den 30 Wahlbezirken von Westfalen und Lippe. Eine ausführliche Wahlanalyse lesen Sie in der kommenden Ausgabe von LOTTA, die am 7. Oktober erscheinen wird.

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23. September 2013 | nrwrex

RHEINLAND – Zur Wahl des 18. Deutschen Bundestages kandidierten mehrere extrem rechte Parteien. (nrwrex berichtete) Hier die vorläufigen amtlichen Ergebnisse in den 34 Wahlkreisen des Rheinlands. Eine ausführliche Wahlanalyse lesen Sie in der kommenden Ausgabe von LOTTA, die am 7. Oktober erscheinen wird.

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9. Mai 2012 | nrwrex

DÜSSELDORF – Während der „Republikaner“-Bundesvorsitzende Rolf Schlierer kürzlich bei einer Wahlkampfveranstaltung von „pro NRW“ in Essen* die Werbetrommel für die selbst ernannte „Bürgerbewegung“ rührte, bemüht sich sein nordrhein-westfälischer Landesverband nach Kräften, das Bild der rechten Eintracht zu stören.

In drei Stellungnahmen der NRW-„Republikaner“ aus den letzten Tagen fehlt jeder Hinweis auf „pro NRW“.

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25. April 2012 | nrwrex

WIEHL – Trotz der gescheiterten eigenen Kandidatur bei der Landtagswahl, trotz der dementierten Gerüchte über eine Amtsenthebung des Landesvorstands*, trotz des Rücktritts des Landesvorsitzenden Andreas Weber** und trotz des verbalen Bekenntnisses von Bundeschef Rolf Schlierer zu einer Unterstützung von „pro NRW“ bei der Wahl am 13.

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