Schwedendemokraten

Foto: News Oresund (CC-BY 2.0)
In Blümchen-Optik und mit dem Versprechen eine richtige Arbeiterpartei zu sein.
Profiteure massiver Veränderungen

Innere Sicherheit und Phantasien von „Überfremdung“ und „Bevölkerungsaustausch“ sind für rechte Parteien zentrale Themen. In Schweden ist Schusswaffengewalt im öffentlichen Raum zu einem ernsthaften gesellschaftlichen Problem geworden. Auch der demographische Wandel ist sichtbar und fällt oft mit Spaltungen bezüglich ökonomischer Situation, Bildungsgrad und Wohnort zusammen. Die Situation ist komplex, und die sozialdemokratisch geprägten Regierungen der letzten Jahre haben es versäumt, umfassend einzugreifen. Das Ergebnis ist dramatisch und hat den Erfolg der rechten „Sverigedemokraterna“ wesentlich mitbestimmt.

15. Dezember 2010 | nrwrex

Düsseldorf – „Die meisten Mitglieder unserer Partei in absoluten Zahlen haben wir in NRW“ verkündete der Parteiführer Rene Stadtkewitz auf der ersten Veranstaltung der rechtskonservativen und muslimfeindlichen Partei „Die Freiheit“ am Montagabend in Düsseldorf. Um die hundert Teilnehmer lauschten im angemieteten Saal des Air Hotels Wartburg den Reden der Parteispitze. Stolz berichtete der Ex-CDU-Politiker von seiner gerade abgeschlossenen Reise nach Israel, zu der er von dem rechtsnationalen ehemaligen Knessetabgeordneten Eliezer Cohen eingeladen worden war.

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5. März 2010 | nrwrex

Gelsenkirchen – An der von „pro NRW“ geplanten „Anti-Minarett-Konferenz“ am 27. März in Gelsenkirchen soll auch ein Repräsentant der fremdenfeindlichen „Schwedendemokraten“ (Sverigedemokraterna; SD) teilnehmen. Was es mit dieser Partei auf sich hat, beleuchtet der „blick nach rechts“ in einem aktuellen Beitrag:

http://www.bnr.de/content/ae-ethnische-gleichheit-ae

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